Story by Soullady & Claudeo

Verloren & Verdammt

(Story by Soullady & Claudeo)


In einer pechschwarzen Nacht begann ihr neues “Leben”. Es war so dunkel in jener Nacht, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Kein einziger Stern stand am Himmel und kein Mondlicht erhellte sie. Während eines Spazierganges traf sie auf einen Mann. Beeindruckt nahm sie die dessen Gestalt war. Etwas lag in seinen Zügen, was sie wie Magie anzog. Gebannt starrte sie in seine Augen und wusste nicht, dass ihr Schicksal damit besiegelt war. Ein brennender Schmerz durchfuhr sie, als die Zähne sich in ihren Hals bohrten, dann sank sie in sich zusammen…
In ihrem Innersten tobte ein Kampf, und sie hatte das Gefühl zu verbrennen. Unaufhaltsam begann ihre Verwandlung.

Nach dem Erwachen fühlte sie sich erstaunlicher Weise gut. Sie verspürte jetzt bereits schon Hunger. Nicht den Hunger, den sie kannte. Es war ein anderer. Ohne eigentlich genau zu wissen wonach sie suchte, um ihren Hunger zu stillen, machte sie sich auf den Weg. Nach einiger Zeit des Umherirrens, und ihr Hunger war schon fast unerträglich, sah sie ihr erstes Opfer.  In seinen Adern hörte sie das Blut fließen, das Pochen seines Herzen. Ohne wirklich zu wissen was sie tat, rein instinktiv, handelte sie. Langsam und leise näherte sie sich ihm. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, der Blick war starr, ihre Lippen zogen sich nach oben und zum Vorschein kamen zwei spitze Eckzähne. Und sie tat, was sie tun musste…
…sie fühlte die Kraft, die sie durchströmt und wusste, dass dieser Saft ihr zukünftiges Leben bedeuten würde. Damit war die Verwandlung vollendet.


Sie durchstreifte die Gegend nach weiteren Opfern. In dieser Nacht traf sie jemanden, der genau so war, wie sie jetzt. Sie war ja grade erst “geboren” und verfügte über keinerlei Erfahrung. Wusste nichts, von dem, was sie in diesem Leben erwartet. Was man zu tun hatte, um in dieser Welt existieren zu können. Sie ging mit ihm, in der Hoffnung Schutz zu finden und zu lernen, wie man überlebt. Er war Mitglied in einem Clan und nahm Sie mit. Auch sie nahm man in diesen Clan auf. Sie bekam ein Zimmer, nicht sehr groß, aber es reichte ihr, um ihre täglichen Bedürfnisse zu befriedigen. Man erzählte ihr in kurzen Sätzen, was sie beachten muss. Sicherlich war sie dort in Sicherheit, inmitten eines Domizils, aber sie fühlte sich nicht wirklich wohl. Niemand nahm sich ihrer an, kümmerte sich um sie oder dachte im Traum daran ihr etwas zu lehren. Ganz unten in der Rangordnung stand sie und jeder ging mit ihr um, wie es ihm gerade gefiel, Sie kam sich vor, wie der Fußabtreter für alle Clanmitglieder. Da sie nicht wirklich lernte, fielen ihre Menschenjagden eher mager aus. Es reichte zum Leben. Die Beute, welche sie manchmal während diesen Jagden machte, verlor sie auch ganz schnell wieder an Werwölfe, derer sie sich wehren musste. Von dem Wenigen, was ihr blieb, kleidete sie sich ein. Nichts Elegantes kleidete sie, eher schlicht war ihre Kleidung
Sie trat einfach auf der Stelle und kam nicht wirklich voran, und glücklich war sie dort auch nicht. Durch die wenige Beute, ihrer geringen Erfahrung und weil sie es wagte, sich zu wehren; als ein Clanoberhaupt versuchte, sich das zu nehmen, was ihm seiner Meinung nach zustand; wollte man sich ihrer entledigen….
Sie schafften es nicht und sie, die SOULLADY, überlebte! ......................


Claudeo: Die rechte Augenbraue zuckt kurz hoch. Seine Aufmerksamkeit gleitet immer mehr zur Dusche. <Du bist die Einzige im Haus... Alle Anderen sind fort…> ging es ihm durch den Kopf. Ein Windstoss fegt durch deine Duschkabine.
Erst wirst sie sanft berührt, ohne dass da jemand ist und dann an die Wand geschleudert. Darauf ertönt ein dumpfes lautes Gelächter aus dem Speisesaal...

Soullady: Der Windstoss berührt sanft ihre Haut, trotz ihres untoten Lebens überzieht eine Gänsehaut ihren Körper. Ihre Augen sind immer noch geschlossen und sie gibt sich dem Augenblick hin. Jäh wird ihr Genuss zerrissen, als es sie hart gegen die Wand wirft.
Es ist niemand hier drin. <Das kann nur ER gewesen sein!> schießt es ihr durch den Kopf und das bestätigt sich durch sein lautes Gelächter, das ihr aus dem Saal durch das ganze Domizil entgegenweht.
<Wie kann er es wagen, hier in MEIN Bad "einzudringen". Ich bin NICHT sein Spielzeug.> Langsam erhebt sie sich vom Boden, ihre Lippen ziehen sich hoch, ihre Augen funkelt so abgrundtief böse und sie faucht ihre ganze Wut darüber hinaus....

Claudeo: Sein Unmut wegen gestern ist verflogen. Er hat sie dort getroffen, wo sie es nicht vermutet hätte in ihrem Gemach ihrer "Heimat".
 <Was heißt hier auch ihre.? Ich hab sie aufgenommen, hab ihr Schutz gewährt.>
Ihr fauchen gefällt ihm, lässt lang erloschene Gefühle und Erinnerungen hochkommen.
In Erinnerungen schwelgend nimmt er noch einen Schluck aus seinem Becher.

Soullady: <ER hat mich hier aufgenommen, mich das Jagen gelehrt und Schutz gewährt. Meinen Widerstand und meine Wildheit wird ER nicht so schnell brechen. Aus einer unerfahrenen Vampirin, ist eine ziemlich gute und auch starke Vampirin geworden, die es versteht sich ihrer Haut zu wehren. Dank seiner Hilfe!>
Abermals faucht sie ihre ganze Wut durchs Domizil mit dem Gedanken... <NIE wieder solle er sich es wagen, mich je wieder in MEINEM Bad,  meiner Privatsphäre so zu behandeln>.... Ihre spitzen Zähne funkeln im Mondeslicht.

Claudeo: Ja viel Zeit hat er sich für sie genommen und er weiß welche Gefahren das bergen kann. Ja er kann manipulieren, er hat die Macht aber auch ganz klare Grenzen!!! Sicher kann er sich nie sein!!! Sie weiß auch nicht, was er alles in Bewegung gesetzt hat für dieses kleine Spielchen, was ihn sehr geschwächt hat. <Ob sie schon aufs Bett geschaut hat? >
Alte Gefühle drängen sich wieder auf. Der Kraftakt zollt Tribut. Er hat es versprochen, jetzt wird er leiden. Wieder fällt eine Tür mit lautem Knall ins Schloss.

Soullady: Nein, sie weiß nicht, was er alles für dieses Spielchen in Bewegung gesetzt hat; auch nicht, was es ihn doch an Kraft kosten muss, auch wenn sie nicht ganz so stark ist, wie er. Auch sie schwächen diese Machtspielchen, aber dennoch genießt sie sie. Nie wieder wollte sie ihre Gedanken und Gefühle an ein männliches „Wesen “verschwenden, aber ER scheint wohl die Ausnahme zu sein. Das Schlagen einer Tür unterbricht unterbricht ihre Gedanken. Ihr Körper ist mittlerweile
getrocknet und sie betritt ihr Gemach. Ihr Blick fällt 
auf das Bett. Es hatte sich etwas verändert…

Claudeo: Auf dem Bett liegt ein sehr schönes  Amulett. Darunter in Blut auf die Bettdecke geschrieben. Es ist noch frisch. ZIEH ES AN!!! Du hast dieses Amulett schon mal gesehen, unter einem Bild!!! Von einer Frau? In einer Vitrine... Du spürst die magische Kraft die dieses Amulett beinhaltet...

Soullady: <Auf meinem Bett liegt ein Amulett, es ist wunderschön. Ich habe es schon mal gesehen, auf meinen Spaziergängen durch die endlosen Gänge unseres Domizils. Es war auf einem Bild.. Den Hals einer wunderschönen Frau schmückte es, die einen sehr starken Eindruck machte. Trotz Bemühungen konnte ich nie in Erfahrung bringen, wer diese Frau war.>
<Wer würde es schon wagen in mein kleines “Reich” hier einzudringen. Nur jemand, der genug Größe besitzt.> Langsam atme ich ein. Ein mir bekannter Dufthauch liegt in der Luft und ich     weiß, das er hier war. Das Amulett ist von ihm. Auf dem Laken ist mit frischem Blut ein Nachricht für sie hinterlassen worden. Er hat es geschrieben und der Geruch des Blutes lässt sie hungrig werden, nachdem ihre Jagd sehr mies verlief. Ihre Finger taucht sie in das Blut und leckt es genüsslich von ihnen.
Sie nimmt das Amulett an sich und legt es an, in Gedanken bei ihm….

Claudeo: Extase, kleine Lichtblitze laufen über ihren Körper. Stöhnend sinkt auf ihrem Bett zusammen. Ein zittern durchläuft ihren ganzen Körper. Vergessen ist die schlechte Jagd, vergessen die "anstrengenden" Kämpfe mit dem Oberhaupt. Sie heult, brüllt, schreit laut durchs Domizil mit einer Stimme, die sie selbst erschrickt und gleichzeitig erfreut. Sie wird beantwortet. Immer noch zitternd und nackt liegst sie auf ihrem Bett ,mitten in dem geschriebenen Blut.

Soullady. <Was passiert mit mir? Ich fühl mich sooo schwach, seit ich das Amulett anlegte. Ich spüre die Kraft, die es austrahlt, <seine Kraft?>, und bin nicht im Stande dagegen anzukämpfen, so sehr ich es auch versuche. <Nein, es hat keinen Sinn weiter dagegen anzukämpfen>
Sie gibt sich der fremden Macht hin, fast schon wehrlos. In ihrem Kopf herrscht völlige Leere und erschrickt gleichzeitig vor sich selbst. Vor ihrer Stimme, die ihre Extase hinausschreit. Es ist ihr in dem Moment alles egal, auch, ob man sie hört. Sie hört SEIN Fauchen. An Gegenwehr denkt sie in dem berauschenden Moment nicht.

Claudeo: Je mehr sie sich hingibst, desto mehr spürt sie, dass es die Macht von dem Amulett ist. Zwar merkt sie eine starke Verbundenheit zu ihrem Meister, doch das Amulett führt sie auch zu einer neuen Macht, seiner Macht...
Schnell kommt die Kraft zurück. Sie schaut in den Spiegel und stellt entzückt fest, dass ihr Körper sich etwas verändert hat. Noch mehr Ausstrahlung hat sie gewonnen und ihre Blicke schleudern fast Blitze. Ihre Haut ist Alabasta gleich. Sie spürt, dass sie gerufen wird.

Soullady: <Nein, das Amulett strahl die Macht aus…> ihr Blick in den Spiegel bestätigt es.
<ER hätte nicht die Kraft, mir so eine Ausstrahlung zu geben…>
Sie hört eine Stimme, welche leise nach ihr ruft. Sie ruft sie und sie weiß nicht wohin….
 
Claudeo: <Ob er nicht die Macht hätte? Das kann sie nicht wissen.>
Die Stimme führt sie tiefer ins Domizil hinein. Sie gelangt in die Katakomben. Nie zuvor ist sie hier runter gegangen. Diesen Bereich darf nicht jeder betreten. Vor einer großen Tür bleibt sie stehen. Rotes Licht flackert unter ihr durch...
 
Soullady: <Doch, ich weiß es… NIEMAND, auch nicht mein Meister, hat die Kraft, um meinen Geist so zu beherrschen…>
Sie erhebt sich vom Bett und zieht sich ihre Kleider über und 
folgt dem Ruf, der sie in die Katakomben führt. Vor einer Tür bleibt sie stehen. Die Stimme ist hier ganz deutlich. Ihre Hand legt sich auf die Klinke und die drückt sie vorsichtig herunter. Die Tür öffnet sich langsam...
Claudeo: Um so erstaunter wird sie sein, dass er hier sitzt in seinem privatem Raum!
 „Keine Angst die Stimme ist von mir aber nicht die Macht... Wie groß sie ist wirst du noch erfahren, aber sie kommt tatsächlich aus dem  Amulett... Du bist jetzt die Stärkste in unserem Clan und ich gebe zu ich hatte gehofft, dass du es wirst. Nutze die Macht aber sei gewarnt, nichts ist ohne Preis…“
 
Soullady: <Ich glaub, ich träume…> „DU hier?“ fragt sie leise und ihre Augen leuchten im  Schein der roten Kerzen.
„DU hast mich gerufen. Egal, wie hoch der Preis ist, ich will auf jeden Fall die Beste bleiben und würde fast alles dafür tun. Auch ich hatte gehofft, die Beste zu werden. Dadurch bin ich dir ein kleines Stück näher…“

Claudeo: „Erhoff dir nicht zuviel, aber ja, du bist mir Näher! Dieses Amulett verbindet uns mehr und es verleiht dir Macht. Mehr sag ich dazu nicht und jetzt geh!!!“ FAUCHHHHH

Soullady: Ich erhoffe nicht zu viel…. Ich kämpfe dafür!!!!!!!!“ Ihre Augen blitzen ihn an, ihre Lippen ziehen sich nach oben und sieh FAUCHT ihn an.

Claudeo: „Du gehst!!! Das ist mein Eigener Raum!!!“  „Schönes Kleid“ ruft er ihr noch hinterher bevor die Tür mit einem lauten Krachen ins Schloss fällt…“
 <Ob es richtig war, ihr soviel Macht zu verleihen? Wird sie, sie gegen mich verwenden?
 Wird sie lernen damit umzugehen. Ich kenne die Kehrseite der Macht, es  hat mich schon viele Opfer gekostet. > Leicht hebt er seinen Umhang, wo an seinem Rücken eine blutende
Wunde  zu sehen ist, an dem sich ETWAS labt. Claudeo wirkt wieder müde und abgekämpft, stumm schaut er nach vorn in Meditation versunken, auf der Suche nach neuer Energie...

Soullady: Sie FAUCHT ihm hinterher, nachdem sie den Raum verlassen hat. Im Gang vor der Tür lehnt sie an der Wand und ihre Krallen ziehen tiefe Furchen in die Wand.
<Die Macht, ich fühl sie immer noch. Das Amulett strahl die Macht aus, aber das Amulett scheint ihm zu gehören?! Warum gibt er sie mir? Will er mich testen, in wie weit ich ihm Widerstand leiste, ihm mich mit der Macht gegen ihn stelle? NEIN, NIEMALS! ER ist das, was mein Vampirdasein so fantastisch macht, wofür es sich lohnt zu „leben“ …….   Er sah müde und geschwächt aus während der Unterhaltung…>

Claudeo: <Ja ich legte ihr das Amulett aufs Bett…, aber es ist nicht meins und es wird auch nie bestimmt dazu sein, einem Mann zu gehören!> „So Knortz genug gesaugt, du hast was du wolltest!“ Mit einem Schlag fegt er das kleinen Scheusal von seinem Rücken, zuckt kurz zusammen,. ausgelöst durch den Schmerz, der ihn daraufhin durchfährt Er schließt mit einer lässigen Handbewegung die Wunde und eilt aus der Tür...

Soullady: Die Tür öffnet sich unverhofft. In ihren Gedanken versunken fährt sie zusammen. ER huscht an ihr vorbei, hat sie nicht mal gesehen. <ER sah mitgenommen aus. So kenne ich ihn nicht. Ihm muss es sehr schlecht gehen…> Sie macht sich auf den Weg in ihr Zimmer. Ihre Gedanken sind immer noch bei ihm. Sie überleg, wie sie ihm helfen könnte, ohne, das er vielleicht die Hilfe bemerkt.
Dort angekommen, reißt sie eine Wunde in ihr Handgelenk und lass ihren Lebenssaft in einen Becher fließen. Etwas geschwächt begibt sie sich in den großen Saal, unter ihrem  Kleid verborgen, der Becher. <Ich habe Glück>, sein Becher steht noch auf der Tafel und sie tauscht ihn gegen den ihren aus. Allmählich fühlt sie, dass sie immer schwächer wird. Kein Wunder,  ihre Jagd verlief ja nicht so doll. Sie sucht ihre Gemächer auf, legt sich hin, um wieder etwas zu Kräften zu kommen…

Claudeo:
Nachdem er an der Bildergalerie vorbeigegangen ist und lange das Bild betrachte, wo SIE drauf ist, geht er in den großen Saal zurück zu seinem  Thron. <Moment der Becher war doch leer. Verdammt, bekomme heut kaum was mit, was ist nur los mit mir? Das Blut sieht so verlockend aus!> Er setzt den Becher an und trinkt ihn mit einem Zug aus…
UAAAHHHHH . . . Welch eine Ekstase... Als sie spürt das er  den Trank trinkt, fängt auch sie an zu zittern. Es ist, als wäre er direkt da,; in, an und um sie herum. Er stöhnt auf, seine Füße bewegen sich ohne sein zu tun in ihr Gemach...

Soullady: <ER trinkt>, sie kann es fühlen und ein zittern läuft durch ihren Körper.          <Hoffentlich hilft es ihm wenigstens ein wenig. Das kostbarste, was ich habe, hab ich ihm gegeben.> Die Schwäche legt sich immer mehr auf sie nieder. Sie kann kaum noch 
einen klaren Gedanken fassen. Dunkle Schatten senken sich auf sie nieder und die Welt um ihr herum versinkt….

Claudeo: Halb benebelt merkt er, dass er er in ihrem Zimmer steht. Zusammengesunken liegt sie auf ihrem Bett, wehrlos und schwach. Von ihrem Blut berauscht und dem Gefühl ihr so nah zu sein berührt er ihre Hand und ein kleiner Funke springt über...

Soullady: <Eine Berührung? Sicherlich nicht… meine Phantasie spielt mir einen Streich, obwohl mir so ist, als wäre er  hier… hier bei mir…ganz nah…> sind ihre letzten Gedanken, bevor sie in einen Schlaf versinkt.
Sie erwacht aus ihrem Schlaf, fühlt sich immer noch sehr schwach.  <Ich habe Hunger, solchen Hunger.> Ihr Gemach ist leer und eine blutrote Träne läuft über ihr Gesicht. Mit der Hand will sie sie wegwischen und sieht dabei ihre Wunde am Handgelenk. <Nein, es war kein Traum.>. Ihre Hand greift an den Hals und sie trägt das Amulett, welches er ihr gab. Langsam kehren ihre Erinnerungen zurück…
 <Aber war er wirklich hier während mich die Schatten umfangen hielten?> Ich weiß es nicht, ob wohl ich ihn immer noch riechen kann…

Claudeo: <Puhhh das war ne anstrengende Jagd>  Frisch gestärkt ist er zurück. Er sitzt im Saal, starrt vor sich hin…<Ob sie den Kelch voll Blut vor der Tür schon entdeckt hat? Ich hoffe doch sehr. Hab keinen Bock auf eine völlig bleiche, geschwächte Soullady.>

Soullady: Sie erhebt sich von ihrem Bett und leicht schwankenden Schrittes geht sie zur Tür… <ich brauch Blut….. >Da steht ein Becher. Lebenssaft der Menschen, das was sie jetzt  braucht. Ihre Hände umklammern den Becher und mit zitternden Händen führt sie ihn an ihre Lippen und trinkt ihn in gierigen Zügen. Sie fühlt, wie sie wieder zu Kräften kommt…
<Weiß er, das er meinen Lebenssaft getrunken hat? War er doch hier und sah mich so schwach? Oder fühlt er einfach, das es mir schlecht ging….>

Claudeo: Nachdem das Blut der Menschen in ihm richtig anfängt zu wirken, begibt er sich in den Trainingsraum. So jung und frisch hat er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Er nimmt ein Florett zur Hand, welches sich perfekt in seine Hand schmiegt. Immer schneller und genauere Attacken beginnt er in der Luft auszuführen, wobei er immer schneller durch den Raum wetzet und man am Ende nur noch das Funkeln des Floretts sieht. Er selber ist nur noch als huschender Schatten zu sehen…

Soullady: Nachdem sie den Becher leer getrunken hatte, sah sie auf den zweiten Blick den Krug. Sie schenkte sich nach und trank nach und nach den Krug leer. <Jetzt fühle ich mich wieder gut… und stark.> Mein FAUCHEN hallt durchs Domizil, bis in die dunkelsten Ecken.
Ich fühle, dass auch er hier ist. Er hört mein Fauchen <und wenn er es fühlte, wie schlecht es mir ging, dann fühlt er auch, wie gut es mir nun geht…. >

Claudeo: Sie steht immer noch im Gang vor ihrem Gemach. Wie ein Wirbelwind fegt er durchs Domizil, an ihr vorbei und einen Schmiss (Kratzer mit dem Florett) am Oberarm verpasst er ihr.

Soullady: Ein Schatten huscht an ihr vorbei... Etwas trifft sie am Arm. ER war es, sie fühlte seine Anwesenheit, obgleich sie ihn nur als Schatten sah.. Ihr Arm blutete. <Warum? Erst stellt er mir Nahrung hin (?), die ich so sehr brauchte und dann verletzt er mich?> Meine Augen funkeln böse. <NEIN, so kommt er nicht davon…> Sie macht sich auf die Suche nach ihm und findet ihn im Trainingsraum.... Sie nimmt ebenfalls ein Florett in die Hand. Er steht mit dem Rücken zu ihr. Sie öffnet ihre Lippen und Ihre Eckzähne glänzen im Kerzenschein. Laut faucht sie ihn an... „DU NICHT! NICHT SO!!!“

Claudeo:
Lässig dreht er sich um. <Typisch Frauen wegen so einer kleinen Schramme sich gleich aufregen!> „Ganz sachte... wollte nur noch mal trainieren mit dir.“ amüsiert betrachtet er ihren wilden Ausdruck und die scharf blitzenden Eckzähne.

Soullady: <Eine Frau bin ich schon lang nicht mehr, ein gefallener Engel seit geraumer Zeit.> „DU hast mich angekratzt und das darf niemand. Ich hab dich gewarnt, als du mich gegen die Wand geschleudert hast.„ Ihre Augen funkeln noch böser in den seinen und gleichzeitig blicken sie herausfordernd. Ein Beben in ihrer Stimme konnte sie nicht unterdrücken.----> „Na komm schon!“ Ihre Lippen formen sich zu einem leichten Lächeln, das ihm nicht verborgen bleibt.

Claudeo: „Nee, nee, nee was ist nur aus der Kleinen geworden!? So ernst... Auf gehts…“
Die Halle verwandelt sich in ein fauchen und zischen überall erscheint Nebel. Die Floretts schlagen funkensprühend aneinander. Immer schneller und schneller wird der Kampf. Bis er ihr das Florett aus der Hand schlägt... „Na fällt dir was auf Soullady?“

Soullady:
„KLEIN? -FAUCHHHHHHHHHHH- …….   Was sollte mir schon auffallen? Das du besser bist? Das weiß ich!“

Claudeo: „Nee, das wusste ich ja auch vorher. Dachte durch die Herausforderung und den Kampf gerade würdest du es merken. Tz, tz, tz scheinst ja so mit deinem Machtkampf beschäftigt zu sein. Schaltest du auch mal  ab? Hm? Also wohl doch noch der kleine Kindskopf!! Los heb dein  Florett auf!!!“

Soullady:  „Ich bin kein Kindskopf mehr. Ein Kindskopf würde nicht beinahe sein Leben für jemand anders geben…Abschalten? Ja manchmal, aber das nur, wenn ich mich sicher fühle und…“ <den Rest des Satzes verschweig ich lieber.> Sie nimmt ihr Florett wieder an sich und funkelt ihn mit ihren Augen an.

Claudeo: „Tz, tz, tz doch noch so erhitzt. Von dem Becher Blut stirbt man nicht. Okay kämpfen wir erst noch mal, vielleicht fällt es dir ja noch auf. Komm schon…“ wieder steigt Nebel auf., wieder sieht man nur Schatten und Funken von den Floretts. Bis er ihr erneut das Florett aus der Hand schlägt... „NUN?“

Soullady: Wieder schlägt er ihr das Florett aus der Hand. Sie überlegt krampfhaft, was er damit bezwecken will. Nicht wissend, beinahe hilflos schaut sie ihn an.

Claudeo:
  „Das könnten wir die jetzt die ganze Nacht so machen. Na fällt es dir jetzt auf? Ich glaube du brauchst mal Domizil Pause und Erholung. War das wohl heute zu heftig für dich, wie? JA, ja und du willst groß sein... ein paranoider Vampir.“

Soullady:
Verständnislos schaut sie ihn an. Wütend wirft sie ihm ihr Florett vor die Füße, welches sie grade erst aufgehoben hatte. Abgrundtief böse blitzt sie ihn mit ihren Augen an. <Wie kann er es wagen, so mit mir umzugehen.?!> Sie dreht sich um und verlässt fluchtartig den Trainingsraum. Die Gänge des Domizils entlang, bis zum Ausgang rennt sie fast schon. Sie will nur noch weg.

Claudeo: Wie der Blitz steht er vor ihr. Ihn, ihren alten Trainer und Meister sieht sie vor sich stehen. „Hey wollte dir zeigen, wie du dich durch das Amulett veränderst. Hast du nicht bemerkt wie wir kämpften? Das war kein normaler Kampf. Vielleicht sollte ich dich mal gegen Drakon, deinen alten Kampfpartner kämpfen lassen dann wüsstest du was ich meine. Das holen wir nach.“

Soullady: <Du?> „Nein, ist mir nicht aufgefallen, Du hattest wahrscheinlich recht und ich war zu sehr auf das Machtspielchen konzentriert…“
„Drakon!? Nein, ihm will ich nicht mehr gegenüber stehen. Ich habe ihn nicht ohne Grund verlassen. Bei einem erneuten Zusammentreffen, würde nur einer wiederkehren….“
Während sie ihm das sagte, schaute sie ihm in die Augen. Jene Augen in denen sie das Gefühl hatte, die Kontrolle zu verlieren und zu ertrinken.

Claudeo: „Und das, obwohl du ihm damals haushoch unterlegen warst, wärest du heute diejenige die 100% wieder gekommen wäre. Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du kein bisschen außer Atem bist? Geh mal in den Kampfsaal da ist immer noch überall Nebel…“ Ganz ruhig schaut er ihr in die Augen. „Okay dein Raum bleibt dir. Du kannst bleiben.“
Soullady: „Stimmt, du hast Recht,  ich atme ganz ruhig. Das Amulett…!“ flüstert sie ihm zu. „Ich darf bleiben, obwohl ich bestimmt keine einfache Schülerin bin, ständig diese kleinen Machtspiele spiele, einen unbeugsamen Willen hab und ich mich nicht unterordnen will?“

Claudeo: Er packt sie und wirft sie voller Wut durch den Gang des Domizils. Sie wird sofort bewusstlos. Am nächsten Morgen wacht sie in ihrem Raum auf. Überall um
sie rum Clanangehörige, darunter unser Heiler.. „Na da bist du ja wieder.“ begrüßt er sie… „Was hast du denn bitte mit unserem Meister angestellt das der dich halb in Stücke haut?
Na ja jetzt  bist du ja wieder fit wie ich sehe und komisch du siehst viel besser aus…“

Soullady: Völlig Überraschend erfolgt sein Angriff. Sie kann nicht darauf reagieren und schlägt irgendwo dagegen, die Schwärze legt sich abermals über sie und sie verliert das Bewusstsein.
<Was war das? Wo bin ich? Ich kenne alle hier, Clanangehörige…. Der Heiler.> Sie hört seine Worte und  beginnt sich an vergangene Nacht zu erinnern… „Eine Lektion…“ gibt sie dem Heiler zur Antwort, obwohl er diese Antwort wohl nicht verstand. Sie richtet sich auf und schaut in den Spiegel, der neben Ihrem Bett steht. <NICHTS, da ist nichts, was auf die
Auseinandersetzung letzte Nacht hinweist… Kein Makel bedeckt meine Haut, obwohl es mich wohl schlimm erwischt haben muss, wenn sogar der Heiler hier ist….“
Sie greift an ihren Hals und fühlt das Amulett und beginnt zu begreifen….<Wo ist ER? Hat er seine Tat bereut, als er sah, das vielleicht das Amulett versagen könnte? Schickte er deshalb den Heiler oder sollte ich nur als Lektion für die dienen, die sich ihm aus dem Clan eines Tages entgegenstellen könnten?>

Claudeo: Thersten betritt deinen Raum. Trocken mustert er dich. „Bist du wach? Dumme Frage stehst ja schon vorm Spiegel. Du sollst in SEIN Zimmer kommen!“

Soullady: „Schläft du im Stehen?“, gibt sie ihm patzig zur Antwort, sie zeigt ihm ihre Zähne und faucht ihn nahezu an: „Verschwinde!“ Sie geht zum Schrank und holt sich etwas Neues zum anziehen. Das Alte hat die Nacht nicht überlebt. Es war völlig zerfetzt. Sie macht sich ein wenig zurecht und begibt sich auf den Weg in Claudeos Zimmer. Vor seiner Tür bleibt sie stehen. <Was mag er wohl wollen?> Unsicher öffnet sie die Tür, nach dem Anklopfen. Mit ihrem Eintreten betritt sie SEIN REICH!

Claudeo: „Morgen na wieder unter den Lebenden? 1. Wenn ich dir sage dein Zimmer bleibt dir, sag mal kapierst du nicht was das heißt? Was stotterst du danach so rum? Hab ich dir das beigebracht? 2. Verstehst du das Amulett jetzt wenigstens ansatzweise? Geh schnell in den Kampfsaal ich hab ihn noch nicht wieder herrichten lassen... Menschen arbeiten für gewöhnlich Nachts nicht…“

Soullady:  „1. Ich denke schon, aber werde mich hüten, es zu sagen….2. Ein wenig besser, als vorige Nacht zumindest….“ Sie dreht sich um, schlägt die Tür hinter sich zu und begibt sich zum Trainingssaal. Dort angekommen staunt sie. <Der Nebel ist immer noch vorhanden….>

Claudeo: Überall liegen Trümmerstücke herum. Mehrere Säulen sind fast gänzlich zerstört. Die Steine sind teilweise halb verkohlt...

Soullady: <Das überhaupt jemand lebend rausbekommen ist!?! Es ist das Amulett. Irgendwie scheint es sich, wie eine schützende Macht um mich zu legen. ER ist ebenfalls unversehrt…> Sie versucht ihn rein gedanklich zu rufen: <„Es ist die Macht des Amuletts. Was hat es damit genau auf sich. Wo kommt es her und warum gerade ich?“>

Claudeo: <„Hab Geduld. Fühl dich nicht zu sicher, jede Macht fordert seinen Preis. Heute Nacht bei mir und zieh dein neues Kleid an. Es liegt VOR deiner Tür…“>

Soullady: <Gedanklich kommunizieren? Es funktioniert... Eine Verbindung zwischen ihm und mir.> <„"Geduld ist nicht grade meine Stärke, aber werde mich deinem Willen diesbezüglich beugen.">Nachdem sie sich noch mal kopfschüttelnd im Trainingsraum umgesehen hat, läuft sie zurück in ihr Gemach. Sie hebt das Kleid auf, welches vor ihrer Tür liegt. Es fühlt sich einfach toll an. Mit dem Kleid über dem Arm betritt sie ihr Gemach und wollte duschen gehen.

Claudeo: Kaum hat sie ihr Zimmer betreten, merkt sie, dass er weg ist. Die Verbindung zwischen ihnen ist getrennt. Viele fast unsichtbare Zeichen wurden auf die Innenseite der Tür geschrieben. Es herrscht eine Totenstille in ihrem Raum.

Soullady: Kaum betrat sie ihr Zimmer war die Verbindung weg. Ihr Blick gleitet zur Tür. Sie erkennt  die feinen Zeichen und blickt sich um. Es ist Niemand da.. Sie ist allein und verunsichert. <Was hat das  zu bedeuten?…>
Sie geht duschen und lässt die Strahlen des Wassers über ihre Haut laufen. Sie kann das Duschen nicht genießen und verlässt kurze Zeit später die Dusche. Sanft trocknet sie sich ab und betritt ihr Gemach. Sie nimmt das Kleid und zieh es an.

Claudeo: Stille, Ruhe ungewohnt, eine neue Freiheit... Es klopft an der Tür, das erste Mal seit sie sich in diesem Domizil befindet. Thersten:  „Hier Ziehe diesen Ring und die Ohrringe an... Folge mir!“

Soullady: Ein Klopfen... „HEREIN!“ Thersten... Sie legt die mitgebrachten Schmuckstücke an und folgt ihm.

Claudeo: „Thersten wir wollen nicht gestört werden!“ Als dieser grinst fliegt ein Becher durch die Luft. „Hallo Soullady... Ruhe genossen?“

Soullady: Der Becher fegt an ihr vorbei. >Da trifft es wenigstens mal den Richten.> denkt sie. „Nein, diese Art von Ruhe habe ich nicht genossen, Es war fast schon lautlos, Zeichen wurden kaum sichtbar in meine Tür geritzt... Irgendwas ist hier im Gange…“

Claudeo: „Wieso im Gange du wolltest ungestört sein in deinem Raum. Da nehme ich dich ernst und jetzt passt es dir schon wieder nicht, aber Themenwechsel. Ich wollte ausnahmsweise mal nicht mit dir streiten.…“

Soullady: Ich nehme ihm gegenüber Platz. „Die Ruhe allein, wäre ja noch gegangen... Ich weiß das durchaus zu schätzen, das du das getan hast. Aber die Zeichen? Was ist mit den Zeichen? Hast du sie in meine Tür geritzt?“ Ernst blickt sie ihm in die Augen.

Claudeo: „Das ist mein Domizil, ich bekomme hier alles mit, kenne jeden Stein,  jedes Mauseloch... Wenn du Ruhe willst, musst du schon mit den Zeichen leben.. Ich bin ein Teil des Hauses und jetzt hat es ein Loch…“ Er steht auf und kommt auf sie zu... „Aber das Loch nehme ich in  Kauf.“ zieht sie zu sich herauf, so dass sie vor ihm steht. Er spürt ihren Atem, so dicht stehen sie voreinander...

Soullady: Sie hört seine Worte, seine Stimme klingt so sanft… „Aber durch dieses Loch wird nie ein Windstoss fegen, auch wenn man einen Teil des Hauses nicht mehr sieht, so weiß man doch, dass es da ist. Es hat sich ein kleines Stück für mich geöffnet und ich fülle dieses Loch wieder aus. Denke ich zumindest….“ sagt sie leise zu ihm und ein zittern ihrer Stimme kann sie nicht unterdrücken. Intensiver als je zuvor nimmt sie seinen Geruch wahr und schaut ihm weiterhin in die Augen.

Claudeo: Noch näher tritt Claudeo an Soullady heran. In ihren Gedanken spürt sie sein Verlangen. Erst zögerlich, bahnt es sich den Weg in ihr Gehirn. Dann spürt sie das Zittern in seinem Körper. Er nähert sich noch mehr, steht nur noch knapp 2cm von ihr entfernt. Sein Mund ist leicht geöffnet und seine Augen haben etwas fast menschliches an sich.

Soullady: Sie fühlt sein Verlangen und ihr geht es nicht anders. Leicht zittert sein Körper und sie nimmt diese leichten Schwingungen intensiv wahr. Näher, immer Näher kommt er… Ihr Mund öffnet sich leicht und die Zähne schimmern im Mondlicht. Immer noch sieht sie ihm in die Augen, kurz davor in ihnen zu ertrinken schließt sie ihre Augen.

Claudeo: Sanft, mit der Erfahrung von über 3000 Jahren, fasst seine Hand ihre. Berührt  seine andere Hand ihr Haar... Plötzlich packt er sie und schmeißt sie auf sein Bett...

Soullady: Seine Hand erfasst die ihre und es ist, als ob sie kleine Stromstösse durchfahren. Er wirft sie auf das Bett und ist dadurch gezwungen sie loszulassen.           
Sie öffnet ihre Augen und schaut ihm in die seinen. Den Mund weiterhin leicht geöffnet.

Claudeo: Er beugt sich vor und beißt ihr in die rechte Brust, stöhnt dabei auf. Seine Hände halten ihre fest. Die Kerzen fangen an wilder zu flackern...

Soullady: Er hält sie an ihren Handgelenken fest. Sie ist ihm völlig ausgeliefert. Ein leises Fauchen dringt ihr über die Lippen und ihre nicht ganz ernst gemeinte Gegenwehr wird im Keim erstickt.

Claudeo: Nach einem langen "Biss" blickt er auf. Seine Augen, Wangen und ihr Kleid sind voller roter Tränen. Sein Gesicht verzerrt sich zu einer Fratze aus Schmerz und Trauer. „Verschwinde... Geh!!!“ Sein Brüllen und Toben ist im ganzen Domizil zu hören!!! „RAUS!!! SOFORT!!!“ Die Tür fliegt auf, und wie von selbst fliegt sie fast durch die Tür nach  draußen. Hinter ihr knallt sie zu, so fest das sie fast zu zerbersten droht.

Soullady: Sie starrt in sein Gesicht, welches seine glatten Züge verloren hat. Ehe sie sich versah, schmiss er  sie aus seinem Zimmer. Voller Wut schickt sie ihr Fauchen gegen die zugeknallte Tür und ihre Krallen hinterlassen tiefe Furchen der Wut in seiner Tür. Sie zieht sich in ihr Gemach zurück und ist voller Zorn, das sie nicht weiß wohin mit ihrer Aggression. Sie muss raus, auf die Jagd.
Was sie auch jagte und wieviel sie auch trank, weder ihr Durst noch ihre Aggressionen hat sie abbauen können. Bis zum Morgen jagte sie alles, was ihr zu Gesicht kam. Normalerweise hätte sie völlig ausgepowert sein müssen. Doch Nein, sie fühlte sich gut und stark, hervorgerufen durch das Amulett, was sie trug. Ihr anschließender Schlaf war nicht wirklich ein Schlaf, ihre Gedanken konnten die letzten beiden Nächte nicht loslassen. Zuviel war geschehen, was über ihr Verständnis hinausging und sie noch lernen musste. Als sie an des Geschehnis letzte Nacht dachte, richtete sie sich auf, öffnete ihren Mund und ein schauriges Brüllen hallte durch die Weiten des Domizils und ihr Blick fiel auf ihre Brust, wo immer noch die Einbissstelle zu sehen war und eine blutige Träne verlässt ihr Auge.

Claudeo: Claudeo konnte nicht schlafen, nicht jagen. Traurig und verzweifelt schlich er die ganze Nacht durch den Hof. Er kann sie einfach nicht vergessen, sie die Frau auf dem Bild. <Seine Begleiterin von über 1000 Jahren, bis eines Tages so eine Hohlbirne ihr aus Versehen einen  versilberten Degen durch das Herz gestoßen hatte. Der Kerl war sturz betrunken gewesen und hatte damit rumgefuchtelt. Sie beide nahmen ihn gar nicht ernst und plötzlich steckt dieses verdammte Ding in ihrer Brust. Wo zum Geier hatte der nur einen versilberten Degen her? Er lallte eine Entschuldigung und verschwand. Sie war nicht zu retten, egal mit welchen Ritualen und Heilern.> Kann er sie vergessen?

Soullady: Nachdem sich ihr Zorn etwas gelegt hat, verlässt sie das Domizil und zieht sich in ihren Unterschlupf zurück. <Ich weiß nicht, was er alles durchgemacht hat und was ihn so quält. Einen gequälten Eindruck macht er zumindest auf mich. Zuerst diese  sanften Züge, aber von einen auf den anderen Augenblick scheint er völlig umzuschlagen, schmerzverzehrt und von Pain gezeichnet sind seine Gesichtszüge. In seinem Wesen ist er genauso, herrschend, manchmal sogar etwas weich und dann schlägt es in fast grenzenloser Brutalität um. Hätte ich gestern das Amulett nicht getragen, wäre ich heute wahrscheinlich nicht mehr. Er mag ein Geheimnis haben, aber damit ist er nicht allein. Tief in meinem Inneren verbirgt sich auch so etwas, was aber nie ans Licht der Nacht dringen sollte.> Die Kämpfe, die sie heute gegen die Werwölfe führte, endeten alle im gleichen Disaster. Sie verlor einen Kampf nach dem Andern, weil sie einfach voller Zorn war und ihre Handlungen nicht überlegt waren, wie es sonst ihre Art ist.

Claudeo:  Auf dem Hof wird er aus seinen düsteren Gedanken gerissen. Thersten: „Wir haben Besuch eine neue Anwärterin.“ „Ich komme.“ <Na da bin ich ja mal gespannt> und schon ist er im Speisesaal sitzt auf seinem Stuhl, völlig entspannt. <Wie oft kamen hier schon junge Vampire…> Lady of Fog betritt den Raum, elegant gekleidet mit wildem Haar und funkelnden Augen. Ihm gleich erklärt wie wild sie ist und wie toll sie mit den Augen funkeln kann. Gelangweilt verdunkelt er den Raum, lässt seine Stimme Anschwellen: „So was Eingebildetes gerade neu und meint zu wissen  sie könnte was.“ Er sagte ihr, dass er sie gesehen hätte und das sie mit dem Funkeln mal die Menschen beeindrucken gehen soll, damit er sehe, ob sie was könne. <So das wäre erledigt…>

Soullady:
<Er schenkte bzw gab mir das Amulett. Warum tut er das? So etwas trägt hier keine sonst. Wie lange werde ich diesen Status in seinen Augen behalten können. Bis eines Tages eine Andere aus dem Nichts auftaucht? Solang es in meiner Macht steht, werde ich das zu verhindern wissen, mit allen Mitteln, die ich habe. Selbst wenn das das Ende einer von beiden bedeuten sollte.> Lang genug saß sie hier und lies ihren Gedanken freien Lauf. Nun war es an der Zeit sich wieder auf den Weg ins Domizil zu machen.

Claudeo: Nachdem Lady Fog wieder weg ist, begibt er sich in die Ahnengalerie und betrachte sie. Er ist völlig in Gedanken versunken.

Soullady:
Die Tür zum Domizil, öffnet sie leise. <Er soll nicht merken, dass ich weg war> Doch ihr Weg führt sie nicht in ihr Gemach. Beinahe ziellos läuft sie durch die Gänge des Domizil. <Die Ahnengalerie>, schießt es durch ihren Kopf, <da habe ich das Bild der Frau mit diesem Amulett gesehen. In einer abgeschlossenen Vitrine stand es. Anmutig schön war sie anzusehen.> In Gedanken versunken begibt sie sich auf den Weg zur Ahnengalerie. Als sie um die letzte Ecke geht, bleibt sie aprupt stehen. ER ist da, steht vor der Vitrine und betrachtet die Frau mit dem Amulett. Völlig geistesabwesend scheint er zu sein. Er hat Soullady nicht bemerkt, trotz der engeren Verbindung, die sie zu haben scheinen.

Claudeo: Claudeo konzentriert sich. Die Luft fängt an zu flimmern. Plötzlich erscheint die Frau aus dem Bild verschwommen aber räumlich sichtbar. Er versucht sie zu fassen, es geht aber nicht. Wie in Trance tut er so, als ob er sie anfassen würde und tanzt mit ihr einen anmutigen, wilden uralten Tanz. Bis die Erscheinung verblasst und er erschöpft auf den Boden zusammensinkt...

Soullady: Die Luft flimmert und was sie dann mit ihren Augen sah, konnte sie nicht wirklich fassen. <Wer war diese Frau, die immer noch eine so anziehende Macht auf ihn ausübt, obwohl es sie nicht mehr gibt. Es muss sie nicht mehr geben, den ihr Bild steht noch hier, und das Amulett trage nun ich??! Obwohl sie keine reale Gefahr für mich bedeutet, so scheint sie es doch zu sein, für die immer noch sein Lebenssaft durch seine Adern fließt, wofür er "lebt" und ich noch keinen festen Platz in und bei ihm gefunden hab> Sie schaut ihn an. Mitleidig ist ihr Blick und ein leises, dennoch böses  Fauchen dringt über ihre Lippen. Im gleichen Moment dreht sie sich rum und verlässt die Galerie...

Claudeo: Als er wieder erwacht, entringt ein lauter Schrei der Verzweiflung seinen Lippen. „DAS MUSS AUFHÖREN!!!“ Alle Konzentration geht auf das Domizil. Ahhh Soullady ist im Speisesaal und sonst ist keiner da!!! Wie der Wind wirbelt er in den Speisesaal und reißt Soullady an sich. Er wartet auf das Knistern von gestern abend. Es ist nicht da. „Los mach was!“ schreit er sie an, „kratz mich“ und er zieht ihr Kleid auf einer Seite runter.

Soullady: Er stürmt herein und schreit sie an. Zieht ihr Kleid auf einer Seite runter. „NEIN“ brüllt sie ihn an. „ICH HABE DICH GESEHEN; EBEN IN  DER GALERIE!“ Sie stößt ihn mit aller Kraft zurück und ihre Krallen hinterlassen Spuren auf seinem Oberkörper. „ICH WEISS NICHT, WAS ES IST, WAS DICH NICHT LOSLÄSST.  ICH WEIß NUR EINS: DIESEN KAMPF WIRST UND MUSST  DU ALLEIN AUSTRAGEN!“ Ihr Blick liegt lauernd auf ihm, bereit sich zustellen, nach den Erfahrungen der letzten Nächte. Wenn er ihr keine andere Wahl lässt, würde sie kämpfen auch ohne den Hauch eine Chance.    <Eine wird er gehen lassen müssen, wenn er seinen FRIEDEN finden will>

Claudeo: „Du wagst es? DU WAGST ES?“ schreit er sie an, seine Hände zittern dabei und sein Körper bebt vor Wut. Sie sieht, wie die Wut ihn verändert. Er wächst und sein Gesicht verändert sich. Es nimmt Dämonengestalt an. „DUUUUUUUUUUU…“ Von einer Sekunde auf die Andere ist er wieder normal, stürmt aus dem Saal, aus dem Domizil.

Soullady:
SO, hat sie ihn noch nie gesehen. Voller Zorn schreit sie ihm hinterher, "JA, ICH; ICH WAGE ES UND WERDE ES WIEDER TUN; WENN DU MIR KEINE ANDERE WAHL LÄßT!" während er plötzlich den Rückzug antritt. Diese Worte verstand er noch, ehe er verschwunden war. Ihre Finger krallen sich auf dem großen Tisch fest, der zwischen 
ihnen stand. Nach einem kurzem Augenblick, kann sie sich entspannen, mit dem Bewusstsein, ihr Leben mit dieser Aktion aufs Spiel gesetzt zu haben.

Claudeo: Ein riesiger Dämon mit glühenden Augen kommt auf Soullady, durch die offen stehende Tür zu. Es ist Claudeos wahre Schattennatur. Er ragt bis an die Decke des Speisesaals. Packt sie mit einer Klaue und reißt sie in die Luft. Ein heller Lichtblitz zuckt aus ihrem Amulett und Claudeo bricht zusammen...

Soullady:
<Was ist das? Ein Dämon hier? Hier kann niemand so ohne weiteres eindringen.> sie kommt nicht weiter dazu darüber nachzudenken, wird gepackt und schwebt in der Luft zwischen seinen Klauen. Das Amulett reagiert sofort Der Dämon verwandelt sich zurück. Es ist Claudeo und er bricht zusammen. Mit seinem Zusammenbruch stürzt sie in die Tiefe und prallt hart auf den Boden. Sie verliert nicht gleich das Bewusstsein, zieht sich bis zu ihm hin und bleibt an seiner Seite ohnmächtig liegen

Claudeo:
Er wacht früher wieder auf als sie, schaut sich an und weiß was passiert ist. Seine Dunkle Seite, seine Hilfe in größter Not, aber auch die größte Gefahr für Personen die ihm wichtig sind. „Deswegen gab ich dir das Amulett..“ den letzten Satz haucht er ihr ins Ohr
und verschwindet dann in die tiefen der Katakomben.

Soullady: Auch Sie erlangt kurze Zeit später das Bewusstsein wieder. Geflüsterte Worte hallen in ihrem Kopf nach. <ER gab mir das Amulett um mich vor ihm zu schützen. Nun weiß ich, um einen Teil seines Geheimnisses> <„CLAUDEO“> sie ruft ihn gedanklich, vergebens. Stille umgibt sie. <Von meiner Vergangenheit weiß er nichts, weiß nicht, das durch meine Adern ein Lebenssaft fließt, der nicht gewöhnlich für einen Vampir  ist. Drachenblut gab man mir zu trinken und schmiss mich in früher Vampirjugend aus meinem Domizil. Ich war zu schwach, in der Hoffnung das ich es nicht überleb. Was sie nicht wissen konnten. Ich trank nicht alles, nur einen kleinen Teil. Ich starb nicht, sondern das Blut mischte sich mit meinem. Später erwarb ich die Fähigkeit Flügel nach Bedarf  ausbilden zu können, die Wildheit und Unbeugsamkeit, mit derer ich Claudeo entgegen trete, stammt vom Drachenblut. Es hat nicht nur mein Wesen verändert, auch meine Ausstrahlung, die seit dem um so intensiver geworden ist, das rote glühen meiner Augen, wenn ich mich in Extase winde. Das Weinen blutiger Tränen.  Alls das und noch so vieles mehr. Kleinigkeiten im Vergleich zu seinem Geheimnis, dennoch ist es bereits ein Teil von ihm und er weiß es nicht mal.> Sie erhebt sich vom Boden. Ihr Blick fällt auf die Tür, wo sie die gleichen Zeichen sieht, wie in ihrem Gemach. Kein Wunder, das niemand aus dem Clan hörte, was sich hier hinter geschlossener Tür abspielte. Sie bewegt sich mit leichten Schritten zu ihr, öffnet sie und erreicht durch die Gänge des Domizils dessen Ausgang. Was sie eben erlebte, hat sie viel Kraft gekostet. Sie lauscht noch mal in die Umgebung und schaut sich um, nein, niemand ist wahrzunehmen. Auf der Plattform vor dem Domizil lässt sie ihre Flügel wachsen und begibt sich auf die Jagd

Claudeo: Frisch gestärkt kehrt er von seiner sehr langen und intensiven Jagd zurück. <Habe heute extra nach den feinste Leckerbissen ausschau gehalten. Bin kein Risiko eingegangen, denn heute Abend muss ich stark sein! Stark wie lange nicht mehr…> Im Domizil angekommen, macht er sich auf über viele nur ihm zugängliche Wege nach unten in die tiefen Gewölbe. <Ich muss mich konzentrieren, darf die Mächte hier unten nicht stören, sie bloss nicht aufwecken, muss meine Aura ganz klein halten, jeder Schritt bedacht…> Obwohl es nur 1,5km sind, braucht er für die Strecke 8 Stunden, ein unendlich langsamer und leiser Schritt nach dem anderen. Innerlich schmunzelt er. <ja mal wieder eine Herausforderung eine schöne     Abwechslung zu dem Meist langweiligen Domizilleben... bis auf... SOULLADY…>
<Verdammt dieser laute Gedanken hat etwas geweckt>... etwas schwarzes mit unangenehm vielen rassiermesserscharfen Stacheln kommt auf ihn zu     gerast. Es gibt keinen Ausweg... <Ich hab nicht mal eine Waffe dabei, verflucht das ist mir noch nie passiert> - FAUCH-...
Seine Bewegungen werden immer schneller. Er rast auf das Ungetüm zu  sieht seine rot glühenden Augen und beschleunige noch mehr meinen Schritt.< Nicht das Herz, lass diese verdammten Speere nicht mein Herz treffen.> Er renne in ihn hinein direkt in die Messer und sticht mit seinen Fingernägeln in dessen Augen... SCHMERZEN WUNDEN... Schwärze...
Jedes mal, wenn er kurz erwacht, reißt er sich einen bis zu armdicken Stachel aus dem Körper, bricht  wieder zusammen. Doch in den Wachen Phasen kommt auch ein lang nicht mehr gekanntes Gefühl, dass Gefühl einen wirklichen Sieg errungen zu haben. Er leckt seine Wunden verschließt sie mit seinen magischen Fähigkeiten. Wie der Blitz zischt er zurück ins Domizil und bittet vier seiner Magier die geheimen Türen neu zu versiegeln. <Ich muss es ein anderes Mal versuchen.>

Soullady: Grade, als sie sich auf  ihr erstes Opfer stürzen will, verliert sie die Kontrolle und stürzt dem Boden fast senkrecht entgegen. Im letzten Augenblick kann sie sich abfangen und der Aufprall war nicht ganz so schlimm. <Etwas war geschehen… mit ihm…> Sie spürte, das er in einer extremen Situation war, fühlte innerlich seinen Schmerzen, wusste, das er unendlich leiden musste, aber sie wusste auch, das es kein normaler Kampf gewesen sein kann, denn seine normalen Raubzüge vermochte sie nicht zu fühlen. Das Blut des Drachen kochte förmlich in ihr.

Claudeo: Es dauerte die halbe Nacht bis die Magier die Türen wieder sicher hatten. Keiner stellte Fragen. Er beschützte sie und setzte sie keinen unnötigen Gefahren aus. Nein ein normaler Kampf war das nicht, doch Claudeo fühlte sich dennoch frisch. Er war auf etwas größeres vorbereitet gewesen. Auch wenn seine Aktion eben tödlich hätte ausgehen können... <sie  wäre tödlich und fertig>! Ihm schauderte und gleichzeitig brachte es
sein Blut zu kochen. <Was für eine Herausforderung.,  ich muss vollkommen fit sein!>
Er geht in den Magierraum um sich dort mit seinem Großmeister der Magie zu treffen, Bannzauber. Neben diese Geschichte musste er seine dunkle Seite einfach besser unter Kontrolle bekommen.

Soullady:
Schnell legte sich dieses Zustand und sie wusste, das es vorbei war. Nach einer kurzen Pause, die sie sich gönnte, erhob sie sich wieder und setzte ihre angefangene Jagd fort. Alle Opfer saugte sie bis auf den letzten Tropfen aus. Zu groß war ihre Gier nach dem Blut, gnadenlos war sie und verschonte nicht einen. Keiner von denen sollte je als Vampir zurückkehren. So, wie sie es seit langem tut, tun muss. Nach der Jagd, welche viel erfolgreicher, als die letzte war, kehrt sie ins Domizil zurück. Ein paar Lichtungen entfernt landet sie und legt ihren Weg zum Domizil zu Fuß zurück.

Claudeo: Die Stunde bei dem Magier war dafür wieder der totale Horror. Ein Nichts sei ich im Bannen, meine Beherrschung sei die eines Wurms. <Wenn ich ihn doch nur rausschmeissen könnte, aber ja er hat recht es gibt keinen besseren, Keinen den ich mir leisten könnte.> <Blödes Bannen... Scheiss Dämon…> Ich ziehe mich in Teile des Domizils zurück wo mich keiner findet, so trotzig und unbeherrscht soll mich keiner sehen. Bearbeite das abgeschiedene Gebäude mit meinen bloßen Händen, bis es mir zu gefährlich erscheint noch mehr Steine rauszuhauen.  <Morgen werd ich wieder mal ein paar Menschen zum reparieren bestellen. Wie gut, dass ich sie nicht bezahlen muss > und ein böses Lächeln begleitet seine Gedanken.

Soullady: Ihr Weg führt sie nicht in ihr Gemach. Sie begibt sich in die Ahnengalerie und bleibt vor der Vitrine mit dem Bild der Frau stehen. Lange betrachtet sie sie. < Wer warst du und welchen Platz nahmst du ihm bei ihm ein.? Wirst du ihn je wieder wirklich frei geben oder willst du ihn ewig an dich ketten? Im Moment nimmst du ihn zu einem Großteil ein, obwohl es dich nicht mehr gibt. Da ist nicht wirklich ein Platz für mich.> Sie dreht sich um und verlässt mit langsamen Schritten und leucht gebeugtem Kopf diesen Ort und zieht sich in ihr Gemach zurück.

Claudeo: Nachdem er sich abreagiert hat, kehrt er zurück und sein Weg führt mich an der Ahnengalerie vorbei. Vor ihrem Bild bleibt er stehen. Seine Mundwinkel verzerren sich, er riecht sie. <WAS HAT SIE HIER ZU SUCHEN?!> Die dunkle Seite meldet sich wieder --- <„gib ihr keine Macht!“> hört er seinen Meister in ihm sagen: <„ SIE IST MIR MIR MIR MIR!“> Er heult auf, reißt das Bild von der Wand, beginnt düstere, kehlige. laute Worte von sich zu geben und ein schwarzes Loch öffnet sich. Er stellt das Bild hinein und des verschwindet. Wieder diese Wut und dieses Verlangen. Er begibt sich zu Soulladys Gemach. Will erst einfach eintreten, doch dann klopft er.

Soullady: Noch halb in ihren Gedanken an sie versunken, klopft es. <Bestimmt wieder Thernes. Ein Fehler von ihm und er lernt mich erneut ein kleines Stück besser kennen!> „Herein“ klingt es mit kraftvoller Stimme… „DU?“

Claudeo: „Sei still!“ faucht er. Schaut sich im Gang um und schließt die Tür  „zieh dich aus und stell dich unter die Dusche.“ Er selber hat nur ein enge schwarze Lederhose an. Auf seinem Körper sind unzählige Narben zu sehen. Das Haar hängt wild von seinem Kopf. Es wirkt nicht wie ein Befehl. Er schaut sie überhaupt nicht verachtend oder böse an.

Soullady: <Seine Augen sind anders als sonst, weicher, nicht voller Hass oder Verachtung>
Sie sagt nichts und langsam lässt sie ihre Träger von den Schultern rutschen und  schaut ihn dabei an. In ihrem Blick liegt keine Spur von Unbeugsamkeit, nur Sehnsucht.

Claudeo: Zitternd beobachtet er, wie ihr Kleid von ihrem wunderschönen Körper gleitet. Wie sie stolz und anmutig seitlich zu ihm stehst. Ihre Brustwarzen hart, leicht im Hohlkreuz. Im Moment vergessen der Kampf um Macht, dass ständige Spiel zwischen herrschen und beherrscht werden, gleichgestellt für den Augenblick. Ganz langsam schreitet sie unter die Dusche, steht völlig nackt vor ihm und blickt ihn fragend an. Ihre Haare sind offen und hängen über ihre Schultern bis auf ihre Brüste. Und er sieht sie gar nicht mehr als Kämpferin mit den verhärteten Zügen, sondern als Frau. Weiblich, wild, stolz und auch verletzlich.

Claudeo: Näher tritt er an sie heran und zwischen beiden lag wieder diese Spannung. Beide schauen sie sich in die Augen und man kann förmlich die Funken sprühen sehen. Ihre Lippen treffen sich und  sie küssen sich lang und leidenschaftlich. Er schaut sie immer noch an und fast traurig war sein Blick. „ Ich muss fort und weiß nicht wann ich zurückkehren kann.

Soullady: Sie versteht nicht, warum er gehen muss. <Er wird schon seine Gründe haben, obwohl ich ihn nicht gehen lassen will. Jetzt, wo wir uns doch schon so viel näher gekommen sind. So nah habe ich schon lange Zeit niemanden an mich herangelassen> Sie zieht ihr Kleid wieder an. „Dann geh doch…“faucht sie ihn an, drängt sich an ihm vorbei und verlässt ihr Gemach. Schnelle Schritte führen sie aus dem Domizil und niemand sieht ihre roten, feinen Streifen die sich ihren Weg aus den Augen abwärts suchen.
Als sie einige Zeit später zum Domizil zurück kehrt, ist er weg. Auf ihrem Tisch findet sie eine schwarze Rose, daneben liegt ein Brief. Sie öffnet den Brief und heraus fällt ein Schlüssel.
>„ Nimm den Schlüssel, geh in mein Zimmer. Da findest du eine kleine Schatulle, schließ auf. Dort findest du alle Informationen, die du brauchst,     um einige Aufgaben während meiner Abwesenheit zu übernehmen. Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann und der Clan bei dir und den anderen Oberhäuptern in guten Händen ist….. Claudeo>
Mit dem Schlüssel ging sie in sein Zimmer und fand die Schatulle. Sie fühlte sich geehrt, dass er ihr diese Aufgaben übertrug. <Ich werde dich nicht enttäuschen> schwor sie sich.
Die Tage vergingen, doch sie gewöhnte sich nicht wirklich ,an seine Abwesenheit. Sie wusste nicht, wann und ob er überhaupt zurück kehren wird. Ihre Gedanken daran machten sie schwach und verletzlich. Immer mehr mauerte sie sich ein und lies niemanden mehr an sich heran. Die einzige, die sie etwas aus ihren Gedanken reißen konnte, war Lady of fog. Sie trat kurz nach ihr dem Clan bei und zwischen ihnen entwickelte sich eine Freundschaft. Beide bauten sehr viel Vertrauen zu einander auf und begaben     sich immer öfter auf gemeinsame Raubzüge. Sie war es, die ihr klar machte, nicht aufzugeben, für das zu kämpfen an was sie glaubte und wofür sie lebte.
<So geht es nicht weiter. Ich muss endlich wieder aufstehen und die werden, die ich war. Das Training und sein Vertrauen sollten nicht umsonst gewesen sein. Das bin ich ihm und dem Clan schuldig> Ihre Fähigkeiten im täglichen Kampf mit den Werwölfen verbesserte sich zusehends. Nun lag es an ihr, diese Fähigkeiten auszubauen und zu perfektionieren. Sie legte soviel Ehrgeiz an den Tag, das sie die Zeit völlig vergaß.


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